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Hochzeitsstudie | Wie heiratet man in Deutschland im Jahr 2023

Immer mehr Menschen finden per Swipe zur wahren Liebe

Während sich 2022 noch die meisten Paare über ihre Freund:innen kennenlernten, teilt sich in diesem Jahr erstmalig der Freundeskreis mit den Dating-Apps den ersten Platz. Knapp jede:r Vierte:r (24 Prozent) fand online zueinander – und das über alle Altersgruppen hinweg. Unter den 36- bis 40-Jährigen lernten sogar doppelt so viele Personen ihre große Liebe online als über ihre Freund:innen kennen. 

Damit bestätigt die Studie, dass sich Dating-Apps und -Plattformen für Singles jeden Alters bewähren. Nur unter den 21-Jährigen spielt der Freundeskreis mit 40 Prozent weiterhin die entscheidende Rolle bei der Partner:innensuche. Der Arbeitsplatz hingegen liegt bei den 41- bis 50-Jährigen weit vorne: Hier lernte fast jede:r zweite seinen Partner oder seine Partnerin kennen. 

Untreue und schlechte Hygiene sind die größten Dating-Killer

Bevor es vor den Traualtar geht, lauern zahlreiche Fettnäpfchen und Dealbreaker. Laut Studie sind die drei größten Dating-Killer das Bekenntnis zur Untreue (92 Prozent), eine schlechte Hygiene (87 Prozent) und abfällige Bemerkungen (77 Prozent). Als echte Dating-Wundermittel zählen dafür ein ähnlicher Humor sowie eine gute Kommunikation. Für mehr als jede:n Zweite:n (56 Prozent) bedeutet der fehlende gemeinsame Humor bereits das Dating-Aus.

Für die Hochzeitsgäste gibt es ebenfalls eine Reihe an Tabus, die sie nicht brechen sollten. Wie auch im letzten Jahr ist ein Gast in einem weißen Kleid (64 Prozent) ein absolutes No-Go. Jede:r Zweite:r (47 Prozent) empfindet es als tabu, wenn sich die Gäste in den Vordergrund spielen. In Ordnung hingegen ist es für die meisten Hochzeitspaare, wenn ihre Gäste ohne Geschenk (43 Prozent) oder zu spät kommen (42 Prozent).

JGA: Frauen gehen in Restaurants, Männer in Spielhallen

Junggesell:innenabschiede sind schwer in Mode. Doch wie hoch stehen Verlobungsfeiern und JGAs bei den Paaren in Deutschland im Kurs? Die Hochzeitsstudie zeigt: 70 Prozent feierten ihren Junggesell:innenabschied und die große Mehrheit (81 Prozent) war mit dem Event auch sehr zufrieden. Während die befragten Frauen vor allem in ein Restaurant gingen (45 Prozent) oder in einer Bar feierten (28 Prozent), verbrachte jeder zweite Mann seinen Junggesellenabschied hauptsächlich mit Spielen wie Paintball oder Lasergame (50 Prozent). Nur 17 Prozent machten Clubs oder Bars unsicher.

Über die Studie „So heiratet Deutschland 2023” 

607 verheiratete Personen aus Gesamtdeutschland wurden mittels einer Online-Umfrage im Zeitraum vom 21.02.2023 – 02.03.2023 zu ausgewählten Themengebieten rund um die Liebe und ihre Hochzeit befragt. Untersucht wurde u. a. wie sich die Paare kennenlernten, die Dating-No-Gos, Hochzeitskosten und -trends sowie die Art der Feier ihrer Junggesell:innenabschiede. 

Die Studie wurde 2017 das erste Mal durchgeführt und wird seitdem jährlich neu aufgelegt, sodass sich Trends und Entwicklungen nachvollziehen lassen. Alle Studienergebnisse finden Sie hier: kartenmacherei.de/hochzeitsstudie 

(Bild: die kartenmacherei GmbH)

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